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Produktinformationen "Reines, entschleimtes Leinöl, gekocht (ALLBÄCK), kokt 1 Liter"

Natürlicher Holzschutz und Grundierer für alle unbehandelten, geölten oder abgeschliffenen Holzoberflächen im Aussen- und Innenbereich

Reines, entschleimtes, gekochtes Leinöl eignet sich als Schutz für Holzspielzeug, Musikinstrumente, Möbel, Gartenmöbel, Fussböden, Holzboote, Zäune, Tierbehausungen, Holzverkleidungen, Bienenstöcke und vieles mehr. 

Es ist absolut ungefährlich für Mensch und Natur - sowohl bei der Verarbeitung, als auch im späteren Gebrauch.

Verwendung: Alle unbehandelten, geölten oder abgeschliffenen Holzoberflächen im Aussen- und Innenbereich

Reichweite: 4-10 m²/l

Verarbeitung: Öl-Lasurpinsel 

Standzeit: Als Holzschutz ohne folgenden Farbanstrich ca.1 Jahr.

Trocknung:7 Tage bis mehrere Wochen

Reinigung des Werkzeugs: Wasser und Leinölseife

Inhaltsstoffe: Naturprodukt, gewonnen aus dem Ölleinsamen

Das Besondere: durch seine feine molekulare Struktur, dringt Leinöl tief in die Holzporen ein und sorgt für einen natürlichen Holzschutz

Weitere wichtige Informationen rund um die Verarbeitung finden Sie im Technisches Datenblatt Leinoel deutsch bei Tipps zum Verarbeiten und bei Das kleine Handbuch der reinen Leinoelfarben.

 

 

Gefahrenhinweise: "Reines, entschleimtes Leinöl, gekocht (ALLBÄCK), kokt 1 Liter"

ACHTUNG: Mit farblosem Leinöl sowie mit Leinölfarbe durchtränkte Lappen, Pinsel usw. mindestens 24 Std. in Wasser
lagern – erst dann entsorgen, da ansonsten die Gefahr der Selbstentzündung besteht. Alternativ kontrolliert verbrennen
oder in geschlossener Metalldose verwahren.

Tipps zum Verarbeiten "Reines, entschleimtes Leinöl, gekocht (ALLBÄCK), kokt 1 Liter"

Den Trocknungsprozess können Sie beschleunigen – wenn Licht (Tageslicht), Luft (Sauerstoff) und Wärme (15-30°C) vorhanden sind. 

Weder Terpentinersatz noch Balsamterpentin bewirken eine tiefere Penetration ins Trägermaterial. Das Öl wird durch die Verdünnung nur - der Name sagt es - dünner. Die Trocknung ist bei gekochtem Leinöl gegeben, wenn der Sauerstoff mit dem Leinöl reagiert und es zur Oxidation kommt. Fehlt es am Sauerstoff (mangels Belüftung/Frischluft), trocknet das Leinöl langsamer. Fehlt es am Tageslicht, trocknet Leinöl ebenfalls langsamer. Dieses gilt im Übrigen für die meisten Typen von Anstrichmitteln (Lasur oder Farbe). 

Wenn Sie das Leinöl vor dem Streichen leicht erwärmen (maximal 60°C), zieht es noch tiefer in das Holz ein. Es entsteht das Gefühl, daß das Leinöl dann schneller trocknet. Tatsächlich zieht es nur von der Oberfläche ins Holz ein.

Nach einer Trocknungszeit von etwa zwei Wochen könnten Sie nahezu alle Farbarten (ausser z.B. Schlammfarbe oder Nadelholzteer) streichen.

Durch den Entzug des Eiweisses ikommt es zum Entschleimen des Leinöls. Für den Aussenbereich ist das wesentlich besser, weil Eiweiß im Leinöl in Verbindung mit Feuchtigkeit ein idealer Nährboden für organische Stoffe wie z.B. Moose oder Pilze darstellt.

Ferner kann entschleimtes Leinöl deutlich länger gelagert werden als eiweißhaltiges Leinöl. Das Entschleimen des Leinöls geht aus über 300 Jahre alten Unterlagen schwedischer Leinölmanufakturen hervor, nach denen der Hersteller Allbäch seit bald 50 Jahren sein Leinöl herstellt.

Leinöl eignet sich hervorragend als Pflege für die unterschiedlichsten Oberflächen. Metalle können z.B. gegen Rost geschützt werden. Alte Öl- oder Alkydfarben, die mit der Zeit stumpf/matt geworden sind, werden durch das Abwischen mit einem Lappen und Leinöl wieder frisch.

Wenn Sie das Leinöl vor dem Streichen leicht erwärmen (maximal 60 e°C), zieht es noch tiefer in das Holz ein. Rohes Leinöl zieht im Gegensatz zu gekochtem Leinöl zwar tiefer in das Holz ein, bleibt aber elastisch im Holz, trocknet daher so gut wie überhaupt nicht. Rohes Leinöl wird daher empfohlen, wenn das Holz schon älter ist und eine Tiefensättigung benötigt, um später die reine Leinölfarbe als Deckanstrich zu verwenden. 

Gekochtes Leinöl wird im Gegensatz zu rohem Leinöl durch den Erwärmungsprozess "sikkativiert", härtet somit nach einiger Zeit aus. Das gekochte Leinöl ist dadurch nach einigen Tagen "trocken". Das gekochte Leinöl wird daher auch in der Leinölfarbe verwendet (damit diese trocknen kann) und ist auch die Empfehlung, wenn im Innenbereich lediglich eine Oberflächenbehandlung mit dem Leinöl erfolgen soll (z.B. Holzboden, Holzmöbel, Schneidebretter, Holzregale, etc.).

Für Aussenbereiche und feuchte Umgebungen unbedingt entschleimtes Leinöl verwenden!

Weitere wichtige Informationen rund um die Verarbeitung finden Sie im Technisches Datenblatt Leinoel deutsch sowie im Handbuch Das kleine Handbuch der reinen Leinoelfarben.

 

 

 

 

 

 

 

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